Widerspruch gegen eine Forderung (Inkasso / Gläubiger)

Wichtig: Reagieren Sie immer schriftlich auf Forderungen, die Sie für unberechtigt halten. Ignorieren kann zu einem gerichtlichen Mahnbescheid führen. Versenden Sie Ihren Widerspruch am besten **nachweisbar per Einschreiben**. Setzen Sie immer eine Frist (z.B. 14 Tage) für eine Antwort.

Ein Inkassounternehmen ist ein Dienstleister, der vom ursprünglichen Gläubiger beauftragt wurde, Geld einzutreiben. Es ist keine Behörde und hat keine besonderen Rechte. Oft sind die geforderten Inkassogebühren zu hoch oder unzulässig. Mit einem Widerspruch können Sie die Forderung bestreiten und Nachweise anfordern.

Hinweis: Diese Seite ersetzt keine Rechtsberatung. Alle Inhalte dienen der allgemeinen Orientierung. Bei Unsicherheiten wenden Sie sich bitte an eine anerkannte Beratungsstelle oder einen Rechtsanwalt.

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1. Ihre Angaben (Schuldner) Vor- und Nachname: Straße und Hausnummer: Postleitzahl: Wohnort:

2. Angaben zum Empfänger

Das Schreiben geht an ein Inkassounternehmen. Das Schreiben geht an den ursprünglichen Gläubiger (z.B. Onlineshop, Handwerker).

Name des Empfängers: Anschrift des Empfängers:

3. Angaben zur Forderung Datum des Forderungsschreibens, das Sie erhalten haben: Aktenzeichen / Geschäftszeichen des Absenders: Name des ursprünglichen Gläubigers: (z.B. der Onlineshop, bei dem Sie angeblich bestellt haben)

4. Gründe für Ihren Widerspruch (Mehrfachauswahl möglich)

Die Forderung ist mir gänzlich unbekannt. Die Forderung besteht nicht (mehr). (z.B. Vertrag widerrufen, Ware zurückgeschickt, bereits bezahlt) Die Höhe der Hauptforderung ist falsch. Die Höhe der Inkasso- oder Mahngebühren ist unzulässig. Die Forderung ist verjährt. Ich bestreite die Forderung vorsorglich und fordere Sie auf, diese zu belegen. (Empfohlen, wenn Sie unsicher sind)

5. Weitere Forderungen Ihrerseits (besonders bei Inkasso empfohlen)

Ich fordere Sie auf, mir eine Kopie der originalen Gläubigervollmacht vorzulegen. Ich widerspreche der Speicherung meiner Daten und untersage die Weitergabe (z.B. an die Schufa).