Du hast eine Mahnung, Inkasso-Post oder einen Mahnbescheid erhalten und bist unsicher, wie ernst die Lage ist? Diese Mahnung-Risiko-Ampel hilft dir einzuschätzen, ob Handlungsbedarf besteht – von Zahlungserinnerung bis Gericht.
Hinweis: Diese Inhalte dienen der allgemeinen Information und ersetzen keine Rechtsberatung. Bei Unsicherheiten wenden Sie sich bitte an eine Verbraucherzentrale oder eine qualifizierte Fachstelle.
Fachlich geprüft und zuletzt aktualisiert am 14.12.2025.
Reagierst du auf eine Mahnung nicht, kann der Gläubiger weitere Mahnungen versenden, ein Inkassounternehmen beauftragen oder ein gerichtliches Mahnverfahren einleiten. Spätestens bei einem Mahnbescheid solltest du unbedingt reagieren.
Ein Inkasso-Schreiben bedeutet noch keine gerichtliche Maßnahme. Allerdings können zusätzliche Gebühren entstehen. Wichtig ist zu prüfen, ob die Forderung berechtigt ist und ob alle Kosten zulässig sind.
Ein gerichtlicher Mahnbescheid ist ein offizielles Schreiben vom Amtsgericht. Ab Zustellung hast du 14 Tage Zeit, um Widerspruch einzulegen. Ohne Reaktion kann ein Vollstreckungsbescheid folgen.
In vielen Fällen ist eine Ratenzahlung oder Stundung möglich. Wichtig ist, frühzeitig Kontakt aufzunehmen und Vereinbarungen einzuhalten, um weitere Kosten oder rechtliche Schritte zu vermeiden.
Nein. Die Mahnung-Risiko-Ampel dient der Orientierung und Ersteinschätzung. Sie ersetzt keine individuelle Rechtsberatung durch einen Anwalt oder eine Fachstelle.